Irmgard Knef
„Das brisanteste Fundstück der deutschen Unterhaltungsgeschichte.”Der Spiegel
Weitere Programme
…wie alles begann:
Heute Abend: Irmgard Knef
KABARETT-THEATER-CHANSONABEND
Das brisanteste Fundstück der deutschen Unterhaltungsgeschichte nennt sie DER SPIEGEL. Ein Off-Ereignis, wie man es nur alle Jubeljahre erlebt, sieht DIE WELT. Ein grandioser Abend, urteilt DIE ZEIT über das musikalisch-kabarettistisches Bühnensolo aus der Perspektive der verkannten, verleugneten und zu kurz gekommenen Zwillingsschwester von Hildegard Knef.
Irmgard Knef- die wunderbare „Kleinkunst-Erfindung“ des Berliner Kabarettisten, Autors und Schauspielers Ulrich Michael Heissig – ausgezeichnet mit dem Deutschen Kabarettpreis /Sonderpreis 2004, präsentiert ihrem Publikum brandneue, groovige Songs voller Swing und Jazz und Highlights aus ihren Soloprogrammen.
Dabei spannt sie den Bogen von Schubert bis Gershwin und Jobim, und demonstriert eindrucksvoll ihre enorme musikalische Bandbreite.
Aus ihrem privaten Nähkästchen plaudert sie immer wieder haarsträubende Geschichten aus und erzählt unglaubliche Anekdoten aus einem bewegten Künstlerinnendasein.
Geschichten einer Karriere, die Jahrzehnte lang steil nach unten ging.
Mit ihren prägnant-komischen, aber auch lakonisch- nachdenklichen Texten beweist sich Irmgard Knef als grandiose Entertainerin, schlagfertige Vertreterin des „alten Europa“ und – als „echte“ Knef: Eine Kämpfernatur. Lakonisch und unsentimental. Unkonventionell und eigensinnig.
Eine Berliner Schnauze mit Herz und Verstand.
Musikalisch, komisch, gut!
von und mit Ulrich Michael Heissig
Regie: Thomas Engel
Musikalische Leitung: Thomas Zaufke
Glöckchen hier, Glöckchen da!
DAS ETWAS ANDERE WEIHNACHTSPROGRAMM
Irmgard Knef und Weihnachten: das passt zusammen wie die Chilischote in den Pfefferkuchen.
Verschärfte An- und Einsichten einer alten Berlinerin über Weihnachten und die Vorfreude auf das Fest der Liebe.
Ob in Bethlehem oder in Berlin-Kreuzberg, ob im Stall oder im Hinterhof: der süffisanten Grand Dame des Chanson-Kabaretts geht der Zündstoff nicht aus mit der man Christbaumkerzen zum brennen bringt. Mit coolen Songs und frechen Sprüchen und Geschichten die das Leben im Advent so schreibt.
Wer wie Irmgard Knef dann auch noch – trotz ständigem Glöckchengeklingel – den musikalischen Kompass halten kann und weiterhin jazzt, groovt und swingt, dem kann kein vorweihnachtlicher Stress das Musizieren vermiesen!
Anekdoten, Gedichte, Autobiografisches, Skurriles und die wohl ursprünglichste Weihnachtsgeschichte seit dem Evangelium nach Lukas lassen dieses kurzweilige Programm zu einem vergnüglichen, spassigen und musikalischen Abend werden.
„Glöckchen hier-Glöckchen da“
alle Jahre wieder und immer wieder anders: Irmgard Knef- das Weihnachtsprogramm reloaded.
von und mit Ulrich Michael Heissig
zur Einstimmung: Glöckchen hier - Glöckchen da!
NATÜRLICH WEITERHIN IM REPERTOIR:
Ein Lied kann eine Krücke sein
SOLO FOR ONE – Musical Comedy von und mit Ulrich Michael Heissig
Über 90 Jahre und kein bißchen leise… Irmgard Knef, Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chanson präsentiert nochmal mit ungebrochenem Kampfgeist neue Geschichten, neue Chansons und bekannte Songs, die man so noch nicht gehört hat.
Dankbar noch Mumm in den Knochen zu haben, statt Honig im Kopf, bietet die witzig-skrurrile Entertainerin dem Alter die Stirn und dem Publikum kurzweilige Unterhaltung. Diese Frau lässt sich nicht in die Suppe spucken – erst recht nicht wenn man sowieso bald den Löffel abgeben muss.
Die hoffnungslose Optimistin lässt am Spätabend ihres Lebens noch mal die Korken knallen –
eine satirische Ode an die Vitalität einer unverwüstlichen Berlinerin und wie immer auch eine stilistisch-musikalische Hommage, bzw. „Oma“-ge an die Schwester mit dem großen Namen.
Schwarzhumorig und schnodderig, ausgestattet mit Bonmots und Wortwitz bis hin zum gehobenen Kalauer, schiesst sie immer wieder aus der etwas steif gewordenen, aber immer noch echten, Hüfte.
Kabarettistische Zukunftsprognosen, Bestandsaufnahmen der Gegenwart in Bezug auf Politik und Karriere fehlen da ebensowenig wie humoristische Vergangenheitsbewältigung in Sachen Männer, getreu dem Motto „Lieber in seinem Longdrink rühren und an vergangene Affären denken, als im Trüben zu fischen und an jeder Sache ´n Haken zu finden“.
Für die plausible Präsentation in Wort, Bild und Ton der erfundenen knefschen Blutsverwandten Irmgard Knef, zeichnet wie immer der singende und schauspielernde Wahl-Berliner Ulrich Michael Heissig verantwortlich.
Premiere
17. und 18.12.2015 Kom(m)ödchen, Düsseldorf
21– 31.01.2016 Bar jeder Vernunft, Berlin
WEITERHIN IM REPERTOIR:
Der Ring des Nie-Gelungenen
BEST OF IRMGARD KNEF
Keine Angst – Wagner spielt keine Haupt-Rolle – auch nicht vier abendfüllende Opern – sondern Irmgard Knef mit dem Schönsten aus ihren vier musikalisch satirischen Songshows.
Ihre Hits wie „Loveparade im Altersheim“ – „Für deine Pommes will ich Fritteuse sein” – „Das Lied von den dornigen Pflanzen”, die Ballade von „Der letzten Trotzkistin” oder die Ode an ihren Lover „Paul von Shell” – präsentiert sie noch einmal voller Verve.
Irmgard Knef, sympathische Verwandte der deutschen Nachkriegs-Ikone schwesterlichen Grades, präsentiert auf vielfachen Wunsch ihre musikalisch und wortkünstlerischen Highlights. Sie zeigt das Beste aus dem reichlichen Angebot ihrer Chanson-Kabarett-Jazzabende von 1999 bis 2012!
Nach einer großen, turbulenten Zeit als nachtaktive Berliner Entertainerin mit Show-Biss macht sich Irmgard Knef nun auf zu ihrer ersten (!) Best-of-Tournee.
Seit der Spiegel sie zum „brisantesten Fundstück der deutschen Unterhaltungsgeschichte” erklärte, ging es mit der einst vom Glück übersehenen Allround-Künstlerin bergauf und eine einzigartige Alterskarriere im gesamtsprachigen „deutschsprachigen Middle-Europe” wurde der verkannten Berlinerin zur späten künstlerischen Genugtuung!
Wer sie bisher übersah, versäumte oder fehl einschätzte, hat nun die Gelegenheit die Gipfel ihrer kabarettistischen Kür kennen zu lernen. Wer sie immer wieder gerne sieht, wird sie bei einem kurzweiligen Abend begleiten, besuchen und besichtigen können. Ein Abend über Gott und die Welt, junge Männer, reife Diven, Sex und Politik.
Eine One-Woman-Show gespickt mit schwarz- und galgenhumorigen Zeitzeugenberichten einer swingenden Trümmerfrau. Irmgard Knef zieht ihre ganz eigenen Bahnen und Kreise.
Der Kreis ihres Künstlerinnenlebens, den sie kokettierend den „Ring des Nie-Gelungenen“ nennt wird dabei zur Runden Sache. Amüsement garantiert! Lachen auf einem anderen Niveau – sowieso!
Bitte einen Schirm mitnehmen – falls es im Saal rote Rosen regnet!!!
Song-Showkabarett
von und mit Ulrich Michael Heissig
Wie ’ne Wienerin – Berliner Blut an Wiener Luft
Irmgard Knef, die Grand Dame des Kabarett-Chanson fühlt sich wie keine andere deutsche Künstlerin in Wien pudelwohl und mittlerweile auch fast schon zu Hause.
5 Jahre nach dem großen Erfolg ihres ersten Wien – Programms „Mein Wien” präsentiert die rüstige Pensionistin mit großem Nachnamen, preußischen Mutterwitz und österreichischen Schmäh ein neues Wien – Programm.
Sie fühlt sich „Wie ´ne Wienerin” – so der Titel der neuen Show, die Ö1 im Radiokulturhaus präsentiert.
Altbekannte Wiener Lieder im neuen Gewande, verjazzt, neu betextet, neu aufgelegte Klassiker aus den Goldenen Jahren des Wiener Kabarett und eigens für Wiener neu komponierte Lieder werden vorgestellt. Betrachtungen über die Schwierigkeiten als Piefke in Wien Fuß zu fassen fehlen ebenso wenig, wie ihr Kampf um das Begreifen und Sprechen des Wiener Dialekts.
Ihr Lebensgefühl als Kudamm-Madame im Wurstel-Prater oder als Kreuzbergerin, die in den Wiener Gemeindebau übersiedelt, wird sie ebenso zur Sprache bringen, wie Betrachtungen von Außen auf das Innerste der Wiener Seele.
Erleben Sie einen charmanten, humorvollen Abend voll Berliner Blut an Wiener Luft.
„Wie ´ne Wienerin” fühlt sich Irmgard Knef – wenn sie auch immer wieder an sprachliche Grenzen und anderes Trennendes stößt.
Ein Abend zum Lachen, Schwelgen, Zustimmen und Freuen!!
Jazz-Chanson-Kabarett- Abend
von und mit Ulrich Michael Heissig
Premiere: 12. | 13.10.2012 Wien | Radiokulturhaus
Deutschland: 9.02.2013 Berlin | Die Wühlmäuse