Ohne Rolf
„Eine wunderbar leichtfüßige Hommage an die Sprache, an Sprachspiele, ans ’wörtlich nehmen’, verblüffend und empfehlenswert.”Badische Neueste Nachrichten
Weitere Pressestimmen
Blattrand
„…das Konzept ist ausgeklügelt und mit genialen Kunstgriffen versehen. (…) Wie DJ´s in der Plattenkiste blättern sie in ihren Hängeregistern nach dem nächsten Plakat, das sie vornan hängen.(…) Das ist bei aller Merkwürdigkeit wunderbar verspielt und witzig. Ein ganz erstaunlicher Spass.”
Bonner Rundschau, 15.9.05
„Blattrand ist mit grosser Raffinesse angerichtet und sprüht förmlich von Geist und Witz.”
Urs Hangartner in der Neuen Luzerner Zeitung, 16.4.04
„Die Schweizer Kleinkunst-Entdeckung am Theaterspektakel: Ohne Rolf. (…) Auf der Bühne schaffen es die laut leisen Minimalisten spielend, ihr Publikum zwei Stunden lang nach den Regeln der Kunst zu unterhalten…”
Daniele Muscionico in der NZZ, 18.8.04
„Mit Kurzprogrammen ihrer\’vorgedruckten Improvisationen sorgen Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub seit mehreren Jahren für Aufsehen. Dass diese Idee genügend Stoff für ein abend-füllendes Porgramm liefern würde, durfte bezweifelt werden. Blattrand beweist das Gegenteil.”
Rico Bandle im Blick, 16.4.04
„Ohne Rolf leben in einer skurrilen Welt, die der unseren ähnelt. Ihre Plakate sind verfremdende Spiegel, in der wir uns selbst erkennen. Erschreckend bisweilen, aber immer mit einem Lachen.”
Philipp Gut im TagesAnzeiger, 18.8.04
„In der deutschsprachigen Kabarettlandschaft sind Ohne Rolf originäre Gestalten. Ihre Plakatierwut kennt keine Konkurrenz.”
Markus Zinsmaier im Südkurier“, 13.10.04
„Blattrand ist ein Stück Papier. Das ist verdichtete Sprache, ist intellektuell, ironisch, hintersinnig, theatralisch, kabarettistisch. Es ist Literatur und lebendiger Comic.”
Reto Bruseghini im Kulturmagazin“, April 2004
„Das neue Luzerner Efolgsduo in Sachen Kleinkunst heisst „Ohne Rolf“. Das sind zwei charmante junge Herren, die im Zeitalter von Chatrooms und SMS eine ganz neue, absurd einfache Kommunikationsform ohne Worte entwickelt haben.”
Carolina Hügi im Take off, Juli 2004
„OHNE ROLF erhalten an der Künstlerbörse 2004 den Schweizer Innovationspreis ‚SurPrix‘ ”
Der Bund, 27.4.04
„Kann man eine spannende Geschichte erzählen, ohne ein Wort zu sagen? Man kann – und wie! Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg heissen die beiden Magier, die das Kunststück fertig bringen, ein Stück auf die Bühne zu bringen, das die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem hält.
Ausschliesslich mit Hilfe von zahllosen Plakaten unterhalten sie sich, ein Wortwechsel, in dessen Verlauf dem einen die Tinte ausgeht – ein Schabernack, der sich auf verschiedenen Ebenen abspielt und gerade deshalb so verblüffend wie originell ist.”
Marianne Kolarik im Kölner Stadt-Anzeiger, Oktober 2006
„Eine eher stille Angelegenheit wäre der Auftritt von OHNE ROLF im Eifelturm Theater geworden, wenn die Zuschauer sich nicht schlapp gelacht hätten: Die zwei Schweizer sprechen kein einziges Wort und kommunizieren mit beschrifteten Pappschildern. Da kann man keinen Augenblick lang wegschauen – man könnte ja einen der subtilen Gags verpassen.”
Christof Ernst und Axel Hill im Express Köln, Oktober 2006
„Blattrand ist ein geistreicher wie origineller Knüller der Kleinkunst. Blattrand macht vieles anders und überrascht immer wieder mit Einfällen trotz minimaler Mittel. Das vorgedruckte Leben auf Schrifttafeln ist ein Leben in Sprache ohne Stimme, voller sensibler Wortspiele und hintergründiger Sprachkapriolen.”
Hkr. in der Wetterauer Zeitung, Oktober 2006
„Blattrand erschöpft sich nicht in der blossen einen, innovativen Idee, sondern lotet diese in all ihren Facetten aus, sodass sich das Programm zu einem irrwitzigen Sprachspiel entwickelt.(…) Dies geschieht so elegant, so charmant, so humorvoll, dass die Vorstellung nie schwer oder verkopft wirkt, sondern immerzu federleicht und wunderbar.”
Lukas Linder in den Schaffhauser Nachrichten, November 2006
„Le public et la critique du Zürcher Theaterspektakel 2004 viennent de les découvrir dans lenthousiasme et, dans la foulée, ils mettent en joie le public du FAR, le Festival des arts vivants de Nyon.”
Lorette Coen dans ‚Le Temps‘, 23.8.04
„En effet, les spectateurs avaient beau être doués de son, comme le prouvaient les rires et autres toussotements, ils se montraient étrangement laconiques dans leur posture de réceptacles de spectacles.”
Michaël Rodriguez dans ’24 heures‘, 23.8.04
Unferti
”Ein sehr sehenswerter Abend, der auf vergnügliche Weise über den abgründigen Fragen nach unserer Identität und nach dem Grund unserer Existenz tanzt.”
Alfred Ziltener theaterkritik.ch, 25.4.2012, | Ganzer Artikel siehe www.theaterkritik.ch
„Was ist es, was wir da erleben? Kleinkunst? Comedy? Kabarett? So wurden die Produktionen von «Ohne Rolf» bisher bezeichnet. Ich schlage als Gattungsbezeichnung eher Lecture Performance vor – wenn wir diesen sanft widerspenstigen, eigenwilligen Abend überhaupt einordnen müssen. Denn er ist ein kluger, freundlicher und dabei doch auch ziemlich hinterlistiger szenischer Vortrag über Menschen, ihre Träume und das Theater, das ja nie genug davon bekommt, Menschen und ihre Träume vorzuführen, auch wenn es ihnen dabei den Boden entzieht. Auf jeden Fall ist das grosse Kunst. Und in keinster Weise «unferti».
Verena Stössinger theaterkritik.ch 25.4.2012. | Ganzer Artikel siehe www.theaterkritik.ch
„Hochspannend aber ist über die Komik hinaus, wie die beiden Fragen rund um das Thema Konversation und Kommunikation aufwerfen. Sie machen Gedrucktes zur Metapher für Vorgegebenes und erinnern daran, wie oft wir selber statt eigener Worte vorgestanzte Sätze verwenden.”
Beda Hanimann im St. Galler Tagblatt 31.05.2012
„Es ist auch im Fall von „Unferti“ ganz fabulös und immer wieder verblüffend, was Ohne Rolf angerichtet haben: ein stumm beredtes Stück grosser Kleinkunst, wo sich das Vergnügliche mit dem Intelligenten paart und Poesie nicht zu knapp Platz hat.”
Urs Hangartner, Neue Luzerner Zeitung 26.4.2012
„Unaufgeregt plakativ: Ohne Rolf. Dem Duo Ohne Rolf gelingt der schwere Spagat: Sie sprechen mit ihren raffinierten Plakatkonversationen Kritiker und ein breites Publikum gleichermassen an.”
Ivan Schnyder, 041 – Das Kulturmagazin 1. 4. 2012
Der Wechsel der Perspektiven und Geistesebenen – er springt mit der Eleganz und Unvermutbarkeit eines Neutrons. Das Publikum ist ganz Auge, gefangen von der Brillanz des Textbuchs und gebannt von der Lakonie der beiden, ja: Blättermacher. Das Lachen, das sich befreiend entlädt, ist so echt, wie Lachen nur sein kann.”
Ulrich Pfaffenberger, Süddeutsche Zeitung (Ebersberg), 21.04.2013
Seitenwechsel
„In „Seitenwechsel“ machen Ohne Rolf aus den Grenzen ihrer Kunst ein grossartiges philosophisches Gedankenexperiment. (…) Ein nachdenkliches und sehr gewagtes Gedankenspiel über die Relativität des Todes und die Unsterblichkeit von Kunst.”
Julia Stephan | Luzerner Zeitung, 4.11.2016
„Intelligente Kleinkunst. Die beiden Luzerner wissen: Witze entstehen durch unerwartete Wendungen und das richtige Timing. Für beides haben sie ein ausserordentlich gutes Händchen. Immer blättern sie im richtigen Tempo, nie fallen sie aus der Rolle. «Seitenwechsel» ist intelligente Kleinkunst mit einfachen Mitteln, aber grosser Liebe zum Detail. Und damit etwas vom Unterhaltsamsten, was es auf Luzerner Bühnen zu sehen gibt.”
Zentralplus und kulturteil.ch | 5.11 2016
„Bestechend nach den insgesamt etwas über zwei Stunden „Seitenwechsel“ ist nach wie vor der inhaltliche Witz der beschrifteten Blätter alias Plakat, der mit einer ausgeklügelten Dramaturgie versehen, eine tragende Konstruktion des Gesamtabends ergibt. (…) Im Gegensatz zu sonst üblicher Publikumsbeteiligung werden hier die involvierten Zuschauenden aber als eigenständige Personen in keiner Weise vorgeführt oder blossgestellt. Denn dass „OHNE ROLF“ ihre noch so verqueren Kunstfiguren aufrichtig lieben, macht den grossen Unterschied und demnach den als auf ganzer Linie als geglückt empfundenen Charme dieser Anlage aus.“
p.s., 9.12.2016
„Was die Sache so verrückt macht: Der ganze Gefühlshaushalt, den eine Stimme neben der sachlichen Message normalerweise mittransportiert, drängt unter der plakativen Fläche mit ihren typographischen Spielereien heftig an die Oberfläche.”
St. Galler Tagblatt, 12.2016
Schreibhals
„Keine Frage: OHNE ROLF hat einmal mehr seine optische Duftmarke gesetzt”
J-G. Wolff, Allgemeine Zeitung Mainz 7.12.2012
„Diese Show ist zauberhaft absurd. Hinter jedem Blatt wartet eine Überraschung, die das Duo mit stoischer Miene serviert. OHNE ROLF spielt mit der Kommunikation, mit Sprache, mit Schrift und selbstverständlich mit dem Publikum. So schön kann es sein, einfach mal die Klappe zu halten.”
Gerd Blase, Mainzer-Rhein-Zeitung, 7.02.2012
„Ein wenig Anarchie im häufig gleichen Unterhaltungs-Dschungel ist gefragt. So schickt sich nun ein junges Duo aus der Schweiz an, mit Witz und Innovation die Szene um eine bunte Komponente zu bereichern und reflektiert noch ganz nebenbei die sich verändernden Kommunikationsformen der heutigen Gesellschaft.”
Max Amos, General-Anzeiger, 6.02.2012
„Das Kom(m)ödchen Publikum hat sich köstlich amüsiert. Und es hat von den pantomomischen Plappermäulern was fürs Leben gelernt: OHNE ROLF ist auch mit Rolf klasse; und es hat durchaus eine entschlackende Wirkung, wenn einer heutzutage einfach mal den Mund hält.
Kleiner Tipp am Rande: Putzen Sie vor OHNE ROLF Ihre Brillen: denn das Auge hört ja bekanntlich mit.”
Jörg Bartel, NRZ, 11.04.2011
„Soviel aber sei vorab verraten: ‚Schreibhals‘ ist originell, intelligent und sehr, sehr lustig.”
Petra Hallmayer, Süddeutsche Zeitung, 21.10.2010
„Schweizer Duo stellt seinen kleinen ‚Schreibhals‘ vor – Nachwuchs unter Druck
Rolf ist da. …/Mit ihrem ‚Schreibhals‘ haben Wolfisberg und Anderhub auch ihr eigenes Debüt namens Blattrand noch übertroffen. Dabei verstehen sie es auf manchmal geradezu wundersame Weise, die Freiräume in ihrer vorgedruckten Welt für sich zu nutzen und spontan zu agieren, wo dies auf den ersten Blick eigentlich gar nicht möglich scheint.
…/Es dauert auch nicht lange, da macht sich der kleine Schreibhals schon bemerkbar und schickt ihnen aus seiner schwarzen Box Botschaften im Format A3. Hunger hat er, und getauft werden will er auch. Kaum sind diese Probleme beseitigt, wird Rolf renitent und beginnt sich abzunabeln. Sprechen lernen will er und nicht einmal enden wie seine Eltern. Womit er ihnen wirklich mehr als Unrecht tut, denn ein Programm wie dieses macht den beiden Schweizern so schnell keiner nach.”
Ulrike Strauch, Bonner General-Anzeiger, 10.03.2009
„Das Auge hört mit: Den Beleg für diese kühne Behauptung liefert das Schweizer Duo OHNE ROLF. Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg bringen tatsächlich das schreiend komische Kunststück fertig, ihre Deutschland-Premiere in der Comedia nahezu sprachlos zu absolvieren.
…/In ihrem zweiten Stück namens „Schreibhals“ erblickt ihr gemeinsames Baby das Licht der Bühnenwelt – und siehe da, es lernt außer „Bääääääh“ ganz schnell so schöne Sätze wie „Leckt mich am Blatt“ zu schreiben und sich Dank der Babyblätterhilfe auszudrücken – im wahrsten Sinn des Wortes druckreif. …/„Ich muss hier weg“, schreibt Rolf – reaktionsschnell schwarz auf weiß. Aber keine Angst: Jonas und Christof haben das Notszenario im Griff – auch das Publikum, das am Ende des Abends vor Begeisterung aus dem Häuschen ist.”
Marianne Kolarik, Kölner Stadtanzeiger 19.10.2008